Die PSSW 2004 führt uns in diesem Jahr über die Kolonie Alexandrowka, BUGA-Park, Neu-Fahrland und die Bornstedter Feldflur nach Marquardt. Dabei werden wir uns mit Rücksicht auf die zahlreichen jungen Besucher auf maximal 13 km Strecke pro Tag beschränken, die zu Teilen auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln überbrückt werden kann.
Am Samstag Vormittag werden wir um 9:30 Uhr von der Beyerstrasse 8 aus (Anreise, Gepäckverladung) durch die Kolonie Alexandrowka in den blühenden BUGA-Park spazieren (Eintritt 1€/0,5€), wo zahlreiche Spielattraktionen unsere Jüngsten locken.
Die letzte Spielstation im BUGA-Park ist der »Zick-Zack-Spielplatz« (Für Zu-Spät-Kommer über BUGA-Eingang »Viereckremise«, auch Endhaltestelle der Strassenbahn 95, »Zick-Zack-Spielplatz« ausgeschildert). Spätestens um 11:15 Uhr werden wir unsere Wanderung von dort aus fortsetzen.
Wir wandern durch das Nedlitzer Holz (km 3), über die »Brücke des Friedens« (Bus 691) nach Neu Fahrland.
Schon gegen 12:00 Uhr werden wir zum Mittagessen im Restaurant »Die Tenne« (km 4) zu einem gepflegten Mittagessen erwartet. Wir haben mit dem Lokal eine besondere Karte vereinbart.
Jetzt geht es frisch gestärkt zurück über die Brücke (Bei Bedarf Abkürzung mit Bus 691 möglich), dann über den Lerchensteig durch frischgrünen Laubwald zur Bornstedter Feldflur (km 5,5).
Die neugestaltete Lennésche Feldflur mit Ihren weitläufigen Landschaftsblicken führt uns gegen 15 Uhr zum Persius-Turm mit dem Gutsgarten (km 7,5, Endhaltestelle Bus 692 »Institut für Agrartechnik«). Von hier aus geht es entweder über den »Alten Königsweg« und am Sacrow-Paretzer Kanal entlang oder über den »Gutsgartenweg« zur Eisenbahnbrücke über den Kanal bei Schlänitzsee (km 12). Nun ist es nur noch ein Katzensprung nach Marquardt (km 13, Bus 609, RB20/21).
In Marquardt werden wir zuerst unser Hotel beziehen, um dann je nach Zeit und Wetter noch einen Abstecher zum Schlosspark zu unternehmen. Zum Abendessen gegen 19 Uhr wird uns voraussichtlich eine kleine aber feine Spargelkarte offeriert.
Auch am Sonntag lassen wir es eher gemütlich angehen.
Es besteht zunächst die Möglichkeit, am Morgen den wenige Meter entfernten Schlosspark Marquardt (Anekdote zum Schloss) und das Ufer zu erkunden, was man sich vor oder nach dem Frühstück vornehmen kann.
Wer morgens anreisen möchte, kann dies bequem von Potsdam aus mit dem Bus 609 oder mit der Bahn RB20/21 tun.
Gegen 11:00 Uhr (Gepäckverladung) starten wir und wandern über offenes Feld am Schlangenbruch und am Großen Heineberg vorbei zum »Erlebnishof Heineberg« (km 4, B273), wo wir gegen 12:30 Uhr einen rustikalen Imbiss im Hofladen zu uns nehmen können. Auch dieser Nachmittag steht ganz im Zeichen der Lennéesche Feldflur. Wir nutzen den Historischen Obstweg über die zum Persius-Turm (km 5,5; Bus 692 – Abkürzungsmöglichkeit) und gelangen auf direktem Wege über den Musterweg, »Augustenruh«, BUGA-Park (km 9) und Kolonie Alexandrowka zum Ausgangspunkt der Wanderung (km 10).
Wir hoffen, dass auch das geänderte Programm Eure Zustimmung und die Gnade des Wettergottes finden wird.