Programm 2002: 4. bis 5. Mai Stand: Freitag, 25. März 2005

"Jagdschloß Stern ist ein holländischer Bau, quadratisch in rotem Backstein aufgeführt, mit einem Giebel in Front, einem Jagdhorn über der Tür und einem eingeätzten Stern im Mittelfenster. Es besteht nur aus einem Eßsaal, einer Küche und einem Schlafzimmer, drei Räume, die ihre Einrichtung und ihren Charakter bis auf diese Stunde beibehalten haben."
(Theodor Fontane)

Die PSSW 2002 stellt am Samstag die Parforceheide mit dem Jagdschloss am Stern und den Stahnsdorfer Waldfriedhof in den Mittelpunkt der Aktivitäten. Die Strecke beläuft sich auf etwa 16km und bietet viele Möglichkeiten der Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Da sich die Übernachtungssituation im Großraum Stahnsdorf nicht zu unserer Zufriedenheit regeln ließ, peilen wir eine Potsdamer Lösung an. Zum Samstagabend gibt es einen Umtrunk in der Beyerstraße 8. Wer eine Übernachtung (Hotel/Pension/Privat) benötigt, melde sich bitte kurzfristig per email.

Am Sonntag planen wir ein Besichtigungsprogramm in der Potsdamer Parklandschaft.

Samstag
Wir starten um 9:30 Uhr wie gewohnt in der Beyerstraße 8 (siehe Anreise) und erreichen durch den Neuen Garten und die Schwanenallee die Glienicker Brücke (km 3)
. Wir passieren den Schloßpark und das Schloß Glienicke mit der Löwenfontäne zur Linken und umrunden das Jagdschloß Glienicke zur Rechten. Durch die Potsdamer Exklave Klein-Glienicke gelangen wir zum Griebnitzsee, an dessen bewaldeten Nordufer wir fast bis zum Stölpchensee laufen wollen (km 7). Bei schlechtem Wetter oder Verzögerungen kann über die ebenfalls sehr attraktive Route auf der Südseite des Griebnitzsees knapp 2 km der Strecke eingespart werden. Zum Spargelessen haben wir für 12:30 Uhr das rustikale Lokal im Bahnhofsgebäude Griebnitzsee (Linie S7) reserviert, ein Ort, der für Spätaufsteher und andere Weicheier noch günstig zu erreichen wäre (km 9). Weiter geht es durch die Parforceheide direkt zum Jagdschloß Stern (km 11,5). Wieder durch die Parforceheide sind es nur wenige Kilometer bis zum Stahnsdorfer Waldfriedhof (km 14).
Ein ausgiebiger Rundgang zu den Gräbern von Lovis Corinth, Hugo Distler, F.W. Murnau , Heinrich Zille und den beeindruckenden Familiengruften Langenscheidt, Ullstein, Siemens sowie vieler anderer geschichtsbekannter Persönlichkeiten schließt die Wanderung ab (km 16). Für eine Rast zur Nachmittagszeit bietet sich der am östlichen Hauptausgang gelegene Italiener an. Zurück gehts mit dem Linienbus von der Haltestelle Stahnsdorf Bahnhofstraße (km 17) [bis 17:41 alle 30 min, ab 17:41 alle 60 min] in 20 Minuten ins Potsdamer Zentrum.
Am frühen Abend treffen wir uns alle zum besagten Umtrunk in der Beyerstraße 8.


Sonntag
Am Sonntag werden wir ein lange geplantes Vorhaben umsetzen und uns am Vormittag das neu restaurierte frühklassizistische Marmorpalais im Neuen Garten von innen ansehen. Dazu treffen wir uns um 10:00 Uhr in der Beyerstraße oder um 10:30 Uhr vor dem Marmorpalais. Zum Mittagessen besuchen wir ein Lokal in der historischen Innenstadt. Für den Nachmittagsspaziergang werden wir nach Wetterlage entscheiden: Entweder wir besuchen den BUGA-Park oder einen der historischen Parks der Stadt verbunden mit einem weiteren Schloßbesuch.

Änderungen vorbehalten!
Bewährt hat sich ein Besuch dieser Seite am Vortag der Wanderung. Mit einem finalen Ausdruck in der Tasche ist man dann für alle Eventualitäten gerüstet.


Rechtzeitige Teilnahmeerklärungen erleichtern uns immer die Arbeit.
Teilnahmeerklärungen nehmen wir gern so früh wie möglich entgegen:
info@pssw.de oder per Fax an 0331/2701962 oder telefonisch 0331/2701959.
Verbindliche Reservierungen benötigen wir vor allem für die Hotelbelegung.