Programm 6./7. Mai 2006

Die zehnte Preussische Schlösser- und Seenwanderung führt uns von Potsdam aus in die Naturlandschaft der Insel Töplitz.


Samstag: Treffpunkt 9:00 Uhr Beyerstraße, Ende am späten Nachmittag in Töplitz, ca. 17 km,
Gegen 19:30 Uhr Abendliches Grillen mit Buffet und Übernachtung in der Pension am Weinberg.
Sonntag: Start 10:30 Uhr in Töplitz, Strecke und Ende noch offen

Vogelparadies Insel Töplitz
"In unmittelbarer Nähe zum Zernsee, den Obstanbaugebieten und den herrlichen Wäldern liegt die Insel Töplitz, direkt an der Havel. Eingebettet in eine malerische Flusslandschaft mit vielen Seen findet man hier diejenigen landschaftlichen Eigenarten vereint, die das Havelland prägen wie Flachmoore, Hecken und Wiesen sowie schilfbewachsene Uferzonen mit versteckten Badestellen. Die kahlen Bergrücken ermöglichen dem Betrachter weite Blicke über das Havelland. Töplitz präsentiert sich dem naturverbundenen Besucher als Landschaftsgarten mit weidenden Pferden und Rindern auf ausgedehnten Wiesen, mit dichtem Unterholz an den Wegen bis hin zu Bruchwäldern an den Ufern der Seen. Tausende von Wasservögeln nutzen den See und die ufernahen Felder als Überwinterungs- und Rastplatz während ihrer Reise in die wärmeren Regionen. Die flache Umgebung ist ideal für Radtouren entlang der Havel; über die Wublitz, Golm, Nattwerder und Geltow nach Werder (Havel) und ist einer der schönsten Radwanderwege."
Zitat aus "Willkommen in der Blütenstadt", Broschüre des Tourismusbüros der Stadt Werder 2006

Wir bitten zu beachten, dass wir trotz einer Überbrückung per Bus immer noch eine stattliche Wegstrecke von etwa 17 km fußläufig zu bestreiten haben, das sind etwa 3 km mehr als im letzten Jahr.
Das Mitführen von Beförderungshilfen für die kleineren Kinder wird also empfohlen (Kinderwagen, Fahrräder, Fahrradanhänger, Bollerwagen ...). Die Strecke ist dafür geeignet. Einziges Hindernis ist eine Treppenbrücke am Bahnhof Grube. Wir planen (wie in den letzten Jahren) mit einer durchschnittlichen Wandergeschwindigkeit von gemütlichen 3 km/h.


Samstag

Nach der Gepäckverladung um 9:00 Uhr starten wir spätestens um 9:15 Uhr in der Beyerstraße und wandern durch die blühende Kolonie Alexandrowka, die Straße am Schragen entlang durch BUGA-Gelände zur Kirschallee (km 2,5). Auf dieser Strecke sind die Kinder an einigen Spielstationen gefragt. Um 10:30 Uhr nutzen wir den Bus 692 von der Haltestelle »Kirschallee« zum »Institut für Agrartechnik«, wo wir um 10:42 Uhr ankommen.

Wer eine Stunde später dazustoßen möchte, parkt sein Fahrzeug in der Beyerstraße und nimmt den Bus 692 um 10:15 Uhr von der Haltestelle »Große Weinmeisterstr.« (Ecke Beyerstr.) zum »Institut für Agrartechnik« (Endstation).

Um 10:45 Uhr starten wir von der Haltestelle in der Nähe des Persiusturms (km 2,5) und laufen am Großen Heineberg vorbei durch die Bornstedter Feldflur zum früheren Bahnhof Grube (km 5,4). Dort überqueren wir die Gleise der Regionalbahnstrecke über eine in die Jahre gekommene Bahnhofstreppe. Auf der Westseite angekommen, wandern wir nach Norden die Straße am Bahnhof und dann weiter durch das Schlangenbruch, biegen nach links in den Schlänitzer Weg, der uns direkt nach Grube führt. Dort kehren wir gegen 12:30 Uhr in die »Gaststätte Krause« ein (km 8,5), die mit einem großen Biergarten am Ufer der Wublitz ausgestattet, Hausmannskost zu zivilen Preisen offeriert (Krusovice vom Fass 1,60 €, Steak mit Letscho 8 €, Currywurst mit Pommes 6 €).

Busanbindung mit Linie 606 von Potsdam Hauptbahnhof ab 11:00, 13:00 Uhr in 30 min nach Potsdam-Grube.

Gestärkt geht es gegen 13:30 Uhr über das malerisch gelegene Nattwerder zur Wublitzbrücke (km 11,2) in das Naturschutzgebiet Wolfsbruch (F3.1). Im Anschluss wandern wir durch Töplitz und dann an den Uferwiesen des kleinen Zernsees entlang (Breite Wiesen, km 14,2) zu unserem Wanderziel am alten Weinberg (km 17,2). Wir werden voraussichtlich gegen 17:00 Uhr dort eintreffen.



Den Tag beschliessen wir gegen 19:00 Uhr mit einem Grillabend in der Pension Am Weinberg. Wir bitten für den Abend um Anmeldung, wer nicht übernachtet, da die Plätze bei schlechtem oder kühlem Wetter auf 30 begrenzt sind.


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Sonntag

Nach dem Frühstück starten wir um 10:30 Uhr in Richtung Norden (F3.1) zum Fischerdorf Göttin (km 2,3). Dabei durchqueren wir die satten Felder und malerischen Auen des Göttinsees. Nach einer kurzen Rast an der Göttiner Badestelle verlassen wir den Göttinsee und wandern durch Wälder und Wiesen in die vielleicht noch blühenden Kirschplantagen (km 4,3).



Von hier aus geht es zum Heineberg (km 5,8) und am nördlichen Ortsrand von Alt-Töplitz über Kanal-, Mittelbruch- und Hasselbergweg zurück zum Dorfplatz, wo im »Hotel-Restaurant Mohr« (km 7,3) bei gutem Wetter um 13:30 Uhr eine feine Tafel im Hof für uns eingedeckt ist. Wer hier etwas zu Mittag essen und vom böhmischen Schwarzbier probieren möchte, wähle bitte aus dem Angebot und maile uns bitte bis zum 5.5.2006 eine Anmeldung mit den Wünschen.



Nach der Stärkung geht es mit dem Bus 606 von Alt Töplitz aus um 15:50 Uhr nach Potsdam zurück.

Wer früher zurückfahren möchte, kann den Bus um 11:50 oder 13:50 Uhr nach Potsdam Hauptbahnhof (44 min) mit Anschluss nach Berlin oder in die Beyerstraße nehmen. Alternativ ergeben sich voraussichtlich auch zahlreiche Mitfahrgelegenheiten. Das Gepäck fährt ebenfalls am Nachmittag zurück nach Potsdam.


Rechtzeitige Teilnahmeerklärungen oder Änderungsmitteilungen erleichtern uns immer die Arbeit.
Alle Meldungen nehmen wir gern und so früh wie möglich entgegen:
info@pssw.de oder per Fax an 0331/2701962 oder telefonisch 0331/2701959.
Verbindliche Reservierungen benötigen wir vor allem für die Unterkunft.

Änderungen vorbehalten!
Bewährt hat sich ein Besuch dieser Seite am Vortag der Wanderung. Mit einem finalen Ausdruck in der Tasche ist man dann für alle Eventualitäten gerüstet.

zuletzt geändert: Dienstag, 25. April 2006